Mit zwei Jahren Verspätung fand über Auffahrt in Neuenburg ein 5 Tage OL statt. Auf die Teilnehmenden warteten herausfordernde Aufgaben, schönes Wetter und diverse Höhenmeter.
Am Mittwochabend starteten die Wettkämpfe mit einem Waldsprint. Es war schon eine ganze Weile vergangen, seit dem letzten OL mit 4’000er Massstab im Wald. Entsprechend gewöhnungsbedürftig war es auch. Zudem war die Vegetation sehr dicht, so dass die Routen über die Wege bevorzugt wurden. Tags darauf wartete mit dem Langdistanz und einer extremen Startüberhöhung die Königsdisziplin des 5-Tägelers. Für die richtige Einstimmung auf den Wettkampf war die wundervolle Aussicht vom Turm auf dem Chaumont genau das Richtige. Die Beine wurden von Tag zu Tag schwerer, der Mitteldistanz (Etappe 3) und die verkürzte Langdistanz (4. Etappe) forderten entsprechend. Ungewohnt war auf einer Bahn von 5km nur 7 Posten anlaufen zu müssen, hat sich aber gelohnt. Den Abschluss bildete der Sprint in der Neuenburger Altstadt. Die eine oder andere knackige Steigung und die technischen Schwierigkeiten rund um das Schloss sorgten nochmals für Spannung.
Von den bussolanern schaffte Jeggi als einziger den Sprung auf das Podest und belegte bei den H35 den 2. Rang in der Gesamtwertung. Herzliche Gratulation!
Neben den OL’s gab es genügend Zeit für gesellige Stunden resp. die Chance sich kulturell weiter zu bilden. Das warten hat sich definitiv gelohnt und ich freue mich bereits jetzt auf das nächste OL Highlight – Das Basler Wochenende mit Sprint SM und Sprint Staffel SM.
Text und Fotos von Regu
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