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Schweizer Staffelmeisterschaft (SOM) auf dem Waschbrett

Leider nur ein paar Bussolaner verirrten sich Mitte September in die Ostschweiz, um auf dem Batzberg in einem wellentalartigen Waldgebiet um Meisterehren zu kämpfen. Orientierungstechnisch verpassten die Abwesenden zwar nicht viel - die Bahnanlage bot eher Crosslauf plus als OL -, aber nichtsdestotrotz - oder gerade deshalb - verliefen viele Rennen spannend und der Wald war weitgehend dornenfrei und sehr gut belaufbar.

Leider nur ein paar Bussolaner verirrten sich Mitte September in die Ostschweiz, um auf dem Batzberg in einem wellentalartigen Waldgebiet um Meisterehren zu kämpfen. Orientierungstechnisch verpassten die Abwesenden zwar nicht viel - die Bahnanlage bot eher Crosslauf plus als OL -, aber nichtsdestotrotz - oder gerade deshalb - verliefen viele Rennen spannend und der Wald war weitgehend dornenfrei und sehr gut belaufbar. 

Martin Schaffner und ich mussten uns zur Verteidigung unseres letztjährigen zweiten Rangs in der Kategorie H180 mit Markus Schweizer einen Baselbieter ausleihen, da Markus Gerber dieses Jahr beruflich bedingt nicht mehr mittun konnte. Markus Schweizer vertrat ihn würdig und kam mit einer Minute Vorsprung an der Spitze zurück. Ich konnte den Vorsprung auf der zweiten Strecke konsolidieren, aber leider war die Reserve von zwei Minuten minimal zu wenig, als dass es Martin auf der Schlussstrecke vergönnt gewesen wäre, den Sieg einzufahren. Diesen sicherte sich das Geschwisterteam Humbel - notabene mit einer Frau im Team, die erst noch älter war als wir alle. Hut ab!

Siegreich war jedoch das einzige reine bussola-Team mit Ricardo Schaniel, Lorenz Widmer und Manuel Sax in der Kategorie HAK. Andere Bussolaner/innen halfen in fremden Teams aus, so auch Evelyn Schaniel bei Baslerinnen, die damit auch unseren «Einkauf» kompensierte. 

Martin Sacher


Zieleinlauf von Martin Schaffner, dessen typische Handbewegung den Einlaufrang vorwegzunehmen scheint.

Siegerehrung HAK



 

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